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Torpedo-Naben
In diesem Artikel:
- Antriebskopf
- Vergleich
- Die verschiedenen Bremshebel / Bremsanker im Überblick
- Stempelung Teile
Antriebskopf: geschraubt
Antriebskopf: gesteckt (neuere Version)
Vergleich alte Version / neuere Version
Die verschiedenen Bremsanker
Modell 1905
Mit Aufschrift, aber ohne die genaue Angabe des Deutschen Reichs-Patents, mit dem der Nabenmechanismus urheberrechtlich geschützt war.
Modell 1907
Der Bremshebel für das Model 07 weisst die Patentnummer auf. Auch nach der Einführung des Modells 09 blieb das Modell 07 noch einige Jahre im Programm.
Bremshebel 1909 – 1928
Der Bremshebel des Modells 09 ist gegenüber dem Modell 1905 und 1907 ein wenig verkleinert, veränderte aber in den Jahren von 1909 bis 1928 sein Aussehen kaum. Nur zwischen der ersten und zweiten Ausführung des Modell 09 kam es zu einer grösseren Änderung. Während der erste verkleinerte Hebel noch mit einer Ansenkung im Bereich für die Achsbohrung aufwartete und sich damit deutlich an seine Vorgänger anlehnte, fiel diese Ansenkung mit der zweiten Ausführung weg.
Ansonsten tragen alle Hebel neben dem bereits bekannten erhabenen Torpedoschriftzug, der im Laufe der Jahre durch leichte Veränderungen immer mehr vereinfacht wurde, genau wie das Firmenkürzel „F&S“. Das Kürzel wurde teilweise noch jeweils mit Punkten versehen, wobei davon ausgegangen werden kann, dass die „gepunkteten“ Versionen die älteren sind.
Schliesslich weisen einige die Hebel am oberen Rand – anscheinend für ungeübte Mechaniker – noch den Eindruck „oben“ auf.
Änderung 1928 – 1932
Im Laufe des Jahres 1928 änderten sich dann sowohl die Stempelung der Nabenhülse als auch die des Hebels: Das Kürzel «F&S» wird ersatzlos gestrichen und es erscheint neu, wie auf den Naben, ein Adler. Der neue Adler, der bereits doppelt mit einem Kreis eingerahmt ist, bedeutet die Abkehr von der naturalistischen Darstellung zur stilisierten Abbildung hin (bezüglich den Naben, versteht sich)
Sonderstempel im Jahr 1930
Alle drei Weltmeisterschaftsnaben (1927, 1928, 1929) haben gemeinsam, dass die Bremshebel anstelle des Kürzels „F&S“ mit einem Kreis versehen sind, in den kreisrund „Weltmeister“ eingeprägt wurde.
Ab 1932
Mit dem neuen Adler war man aber immer noch nicht zufrieden. Schon 1932 wurde der Adler wiederum weiter abstrahiert: der zweite Flügel (der Linke) ist nun nicht mehr zu sehen. So erhielten die Hülse und der Hebel ein neues Aussehen, das dann allerdings grundsätzlich bis in die 1960er Jahre allen Modernisierungsversuche widerstand.
Stempelung einzelner Teile
Überblick Fabrikations-Stempel (hier 1942)
Überblick Nabe 1914
Antriebskopf
Bremskonus
Bremsmantel
Bei den alten Modell fehlen die beiden Nasen. Stattdessen ist ein grosse Aussparung zu sehen. Somit muss zu diesen Modell der entsprechende Hebelkonus verbaut werden. Sonst passt’s ned 🙂
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